«Ein HENNIEZ, bitte!» – So tönt es immer noch häufig im Restaurant, wenn die Schweizer ein Mineralwasser trinken wollen. Fast alle kennen Henniez, ohne zu wissen, woher genau es stammt. Die Quelle von Henniez in der Broye-Ebene ist seit den alten Römern bekannt. 1905 wurde die erste industrielle Abfüllanlage für HENNIEZ-Mineralwasser errichtet. HENNIEZ war schon immer ein Pionier, und so war es das erste Schweizer Mineralwasser, das seit 1928 in der ganzen Schweiz verkauft wird.
HENNIEZ setzte mit seinen Innovationen immer wieder Trends. 1984 brachte HENNIEZ erstmals Mineralwasser in PET-Flaschen auf den Markt. Heute bestehen HENNIEZ-PET-Flaschen zu 75 Prozent aus PET, das in der Schweiz recycelt wurde (rPET), die Halbliterflaschen sogar zu 100 Prozent.
Das wegweisende Natur- und Quellenschutzprogramm ECO-Broye wurde 2009 lanciert, ein Jahr nach der Übernahme der Mineralquellen von Henniez durch Nestlé Waters. Aufbauend auf bestehenden Initiativen arbeitet Nestlé Waters Schweiz seither eng mit lokalen Partnern wie Landwirten, Förstern, Unternehmen und Gemeinden zusammen. In dieser Region mit intensiver Landwirtschaft ist es uns gelungen, innerhalb der Domaine d’Henniez die Grundwasserqualität über die Jahre zu erhalten und zu verbessern.
Das Ziel der Zusammenarbeit im ECO-Broye Programm ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Wasserressourcen, der sowohl sozialverträglich als auch ökologisch und ökonomisch nachhaltig ist. So profitieren alle Partner und wir erzielen eine gemeinsame Wertschöpfung. HENNIEZ wird dadurch zur Marke mit einem glaubwürdigen Sinn.
Alessandro Rigoni, CEO Nestlé Waters Schweiz
Ein Pfeiler von ECO-Broye ist die grösste landwirtschaftliche Biogasanlage der Schweiz. Sie verwandelt Abfall in Energie: Der Hofdünger von über 25 Landwirtschaftsbetrieben wird zusammen mit Kaffeesatz aus dem Kapselrecycling von Nespresso in Energie umgewandelt, die CO2-neutral und erneuerbar ist. Auf diese Weise wird pro Jahr Strom für rund 1500 Haushalte erzeugt. Ein Teil der generierten Wärme wird von der angrenzenden Abfüllanlage in Henniez genutzt.
Zusammenarbeit mit 60 Landwirten und 3 Gemeinden
120 Hektaren Schutzgebiet in der Domaine d’Henniez ohne Einsatz von Pestiziden und chemischem Dünger
Neuanpflanzung von 30 alten Obstbaumsorten zur Förderung der Artenvielfalt
Auf 2400 Hektaren im Umland der Quellen Förderung der Biodiversität
500’000 Bienen im Schutzgebiet
Einsparung von 3000 Tonnen CO2 oder 20 Millionen Autokilometer